Ein Stemweder soll seine Freundin nach einer Feier attackiert haben. Das bestreitet der Mann, sein Anwalt zweifelt an der Glaubwürdigkeit der Frau.
Rahden. Das Paar lebte damals im Landkreis Vechta. Die aus dem Raum Vechta stammende Frau und ihr aus Stemwede stammender Freund besuchten Mitte Juni 2022 noch eine Feier im Nordkreis. Nach der Feier muss ein Streit zwischen dem Mann und der Frau eskaliert sein. Von wem das ausging und wer wen angriff, damit befasst sich derzeit das Rahdener Amtsgericht. Dort muss sich der 31-jährige Stemweder wegen vorsätzlicher Körperverletzung verantworten.
Am Haus angekommen, soll die Frau dann seinen Mandanten angegriffen haben. Über den Anwalt ließ der Stemweder bestreiten, die Frau geschlagen und gewürgt zu haben. Vielmehr habe sein Mandant berichtet, ins Haus gegangen zu sein und sich dort eingeschlossen zu haben. Die Frau sei dann mit einem Taxi zur damaligen Wohnung im Landkreis Vechta gefahren. Sein Mandant habe ihm beschrieben, dass die Frau in jener Nacht „neben sich gestanden“ habe. So habe er sie noch nie erlebt.
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