Israelfeindliche Äußerungen auf dem internationalen Account von Fridays for Future: Davon hat sich der deutsche Ableger der Bewegung bereits ausdrücklich distanziert. Dem Zentralrat der Juden reicht das aber nicht. Er verlangt weitere Schritte.
Geht es nach Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, dann muss der deutsche Ableger der Klimabewegungjetzt klare Kante zeigen. Wegen israelkritischer Äußerungen des Weltverbandes fordert er vom deutschen Ableger weit mehr als nur eine öffentliche Distanzierung.
Eine Wortwahl, mit der die deutsche Gruppe ganz und gar nicht einverstanden ist. Auf der Plattform X, dem früheren Twitter, hat sie sich jedenfalls klar distanziert: "Nein, der internationale Account spricht - wie zuvor betont - nicht für uns. Nein, der Post ist nicht mit uns abgestimmt. Nein, wir stimmen nicht mit den Inhalten überein.
Schon seit Tagen wird über die Haltung von Fridays for Future zum Krieg in Israel und Gaza heftig debattiert. Auslöser war einMit Informationen von dpa "Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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