Sorge bei Chemiewaffen-Behörde: Russland setzt Angriffe auf Hafen von Mariupol fort
In Mariupol harren trotz der Zerstörung vieler Häuser immer noch Zivilisten aus, wie Vizebürgermeister Serhij Orlow in der ARD am Dienstag sagte. Die Menschen hielten sich in Kellern und Schutzräumen auf, um dem Beschuss zu entgehen. "Das ist kein Leben. Das ist Überleben", sagte Orlow. Die ukrainische Verwaltung des Gebiets Donezk, zu dem Mariupol gehört, teilte am Dienstag mit, nach Schätzungen seien dort mehr als 20.
Die Chemiewaffenkontrollbehörde OPCW äußerte sich unterdessen besorgt über die Berichte. Alle 193 Mitgliedstaaten der OPCW einschließlich der Russischen Föderation und der Ukraine hätten sich verpflichtet, "niemals chemische Waffen zu entwickeln, zu produzieren, anzuschaffen ... oder zu benutzen", hieß es in einer Stellungnahme der Kontrollbehörde.
Der Einsatz chemischer Waffen sei verwerflich und stehe im Widerspruch zu "den gesetzlichen Normen der internationalen Gemeinschaft". Seit Beginn des Konflikts stehe das technische Sekretariat der OPCW mit den betroffenen Parteien im Kontakt. Das Sekretariat habe sowohl von russischer wie auch von ukrainischer Seite über Drohungen gehört, giftige Chemikalien einzusetzen.
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