Die Beteiligungsholding Porsche SE hat zum Jahresauftakt weniger verdient. Der Gewinnrückgang im ersten Quartal 2023 ist vor allem auf einen Ergebnisdämpfer bei der Kernbeteiligung volkswagen zurückzuführen. VW Porsche
sck München
Diese Sonderbelastung bei VW konnte die zweite Kernbeteiligung, das Paket am Sportwagenbauer Porsche AG, nur bedingt abmildern. Die Stuttgarter Edelmarke meldete zuvor einen Gewinnanstieg von 39% auf 1,4 Mrd. Euro. Die Holding ist mit einer Sperrminorität von 25% der stimmberechtigten Stammaktien am Dax-Neuling Porsche AG beteiligt. In Bezug auf das gesamte Grundkapital der Porsche AG entspricht das 12,5%. Die VW-Tochter Porsche AG ging Ende September vergangenen Jahres an die Börse.
Möglicherweise vor diesem Hintergrund legt die Porsche SE zur Bekanntgabe ihrer Quartalszahlen Wert auf die Feststellung, dass die kurzfristige Brückenfinanzierung von 3,9 Mrd. Euro im Rahmen des Erwerbs des Aktienpakets an der Porsche AG im laufenden Monat „vollständig zurückgeführt“ werde. Zur Refinanzierung platzierte die Holding zuvor ein Schuldscheindarlehen und emittierte eine Anleihe von 750 Mill. Euro.
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