Die Medien, die Demokraten, die Strafverfolgung: In einer Videobotschaft kurz vor seiner Anklageverlesung in New York inszeniert sich Donald Trump als Opfer einer angeblichen Verschwörung – und bittet um Geld.
Ein Tag noch, dann muss Donald Trump in New York vor Gericht erscheinen. Vorher aber schickt er noch eine Videobotschaft in die Welt. Der Inhalt – typisch Trump – ein wütender Rundumschlag, mit ihm als Opfer einer angeblichen Verschwörung.»Wir sind jetzt offiziell ein Dritte-Welt-Land. Kein Präsident in der Geschichte unseres Landes wurde solchen feindseligen und widerwärtigen Angriffen ausgesetzt. Aber sie greifen mich nur an, weil ich für euch kämpfe.
Der 76-Jahre alte Ex-Präsident kritisierte die Medien und wiederholte seine Behauptung, die Präsidentschaftswahl 2020 sei manipuliert worden – obwohl es dafür nach wie vor keinerlei Beweise gibt. Und er nutzte seinen Auftritt für einen Spendenaufruf für seinen Wahlkampf. Denn im kommenden Jahr möchte er als Präsidentschaftskandidat wieder für die Republikaner antreten.
Trump hat zuletzt auch den für seinen Fall verantwortlichen Staatsanwalt Alvin Bragg scharf attackiert – schon vor der Anklage bezeichnete er ihn als »Tier«, als »Psychopathen« und als politisch motiviert. Am Wochenende erklärte er laut dem britischen »Guardian«, er wolle Bragg »aufmischen.«Joe Tacopina, Trumps Anwalt:
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