Trump nutzt Anklage als Geldmaschine: Nachdem er in New York angeklagt wurde, geht Donald Trump gleich wieder zum Angriff über. Über Facebook treibt er Millionenbeträge mit Kleinspenden ein.
", darunter das Datum des vergangenen Donnerstags. An jenem denkwürdigen 30. März 2023 hat in New York ein Geschworenengremium entschieden, Anklage zu erheben gegen"The Donald", womit er nun in die Geschichte eingeht als erster ehemaliger Präsident der USA, der als Verdächtiger vor einem Strafrichter zu erscheinen hat.
Die Fanbekleidung ist nur eine von vielen Arten, mit denen Trump seine Probleme mit der US-Justiz zu Geld zu machen versucht. Nachdem am Donnerstag bekannt geworden war, dass ein Schweigegeld an Pornodarstellerin Stormy Daniels ihn vor Gericht zwingt, ließ er auf Facebook umgehend eine Reihe von Inseraten mit Spendenaufrufen schalten.Vier Millionen Dollar seien Trump innerhalb eines einzigen Tages zugeflossen, teilte sein Team triumphierend mit, ohne allerdings Belege vorzuweisen.
Bisher gingen die Beiträge an den ersten offiziellen Kandidaten der Präsidentschaftswahlen 2024 eher schleppend ein. Allerdings musste Trump zunächst ohne Facebook auskommen; das soziale Netzwerk hatte sein Konto im Nachgang zum gewaltsamen Sturm auf das US-Kapitol für zwei Jahre gesperrt. Im Februar gewährte ihm der Meta-Konzern den Zugang wieder, rechtzeitig vor der Erhebung der Anklage.
Um ihre Sicherheit fürchten muss nun aber Stormy Daniels. Die Nacktdarstellerin ließ sich von Trump im Wahlkampf 2016 ein Schweigegeld von 130 000 Dollar zahlen, die seine Firma als Rechtsgebühren verbuchte. Die Anklage sei eine"Genugtuung", sagte Daniels der britischen Zeitung"The Times". Allerdings habe sie deswegen einen Sturm von Gewaltdrohungen erhalten, wie besonders angsteinflößend seien, weil Trump dazu ermuntere.
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