Japan will Kühlwasser aus der AKW-Ruine Fukushima ins Meer leiten, China reagiert: Die Kontrollen für Lebensmittelimporte sollen noch strenger werden. In Südkorea führte die Ankündigung zu Panikkäufen und Hungerstreiks.
im Meer zu verklappen, hat China verschärfte Importkontrollen für japanische Lebensmittel angekündigt. Die chinesische Zollbehörde teilte mit, sie wolle die »hundertprozentige Inspektion« der eingeführten Lebensmittel stärken und entsprechende Zertifizierungsdokumente »streng überprüfen«. Zudem werde man an bestehenden Importverboten für Lebensmittel aus 10 der insgesamt 47 japanischen Präfekturen festhalten.
Am Dienstag hatte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde , Rafael Grossi, bei einem Besuch in Japan seineim Meer gegeben. Japans Plan erfülle die internationalen Sicherheitsstandards, hieß es dazu im abschließenden Überprüfungsbericht seiner Behörde. China kritisierte den Bericht. Die chinesische Zollbehörde verwies darauf, dass es unter den Autoren keine Einstimmigkeit gegeben habe. Grossi hatte in einemgesagt, ihm seien Bedenken von ein oder zwei Beteiligten zu Ohren gekommen. Diese seien aber nicht direkt gegenüber ihm geäußert worden, der Bericht sei zudem »wissenschaftlich tadellos«.
Im AKW Fukushima Daiichi war es 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis zu Kernschmelzen gekommen. Die Reaktoren müssen weiterhin mit Wasser gekühlt werden, das in Tanks gelagert wird. Laut dem Betreibergeht nun der Platz aus. Vor der Verklappung wird das Wasser behandelt. Das System kann 62 Nuklide herausfiltern, bis auf das radioaktive Isotop Tritium.
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