Kunden in den USA sind sauer, weil die Burger der Fast-Food-Kette auf Darstellungen angeblich größer sind als das, was im Geschäft auf dem Tablett landet. Ein Gericht lässt eine Sammelklage zu. Der Kette droht eine Millionenstrafe. Nicht nur Burger King steht am Pranger.
Burger, Wraps und Pizzen sind in Wirklichkeit kleiner als die Werbung verspricht? In den USA ärhert das Vchbeschäftigt das inzwischen gleich mehrere Gerichte. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, lehnte ein Richter zuletzt auch den Antrag von Burger King ab, eine Klage abzuweisen, in der Kunden der Kette Betrug vorwerfen, weil die Whopper auf Fotos größer seien, als sie in Wirklichkeit.
Die Fotos mit Zutaten, die "über das Brötchen hinauslaufen", erweckten den Anschein, die Burger seien 35 Prozent größer und enthielten mehr als doppelt so viel Fleisch, als die Kette in Wirklichkeit serviere, heißt es in der Sammelklage. Bruger King hält dem entgegen, dass es nicht notwendig sei, dass Burger "genau wie auf dem Bild" aussähen. Das zu entscheiden, sei jetzt Sache der Geschworenen, erklärte der Richter.
Anfang der Woche wies Burger Kind die Vorwürfe erneut als "falsch" zurück. Die in der Werbung gezeigten, auf offener Flamme gegrillten Rindfleischpastetchen seien die gleichen, die in den Millionen von Whopper-Sandwiches verwendet und im ganzen Land serviert würden, hieß es in einer Stellungsnahme der Tochter von Restaurant Brands International.
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