Whopper erscheinen auf Menüs größer, als sie tatsächlich sind – wegen dieses Vorwurfs landet Burger King vor einem US-Gericht. Sie ist nicht die einzige Fast-Food-Kette, der es so ergeht.
Foto: Justin Sullivan / Getty Imagesauf Abweisung einer Klage abgelehnt, in der behauptet wird, das Unternehmen habe hungrige Kunden betrogen, indem es seinen Whopper-Burger größer erscheinen ließ, als er tatsächlich ist.
Der US-Bezirksrichter Roy Altman erklärte in Miami, Burger King müsse sich gegen die Behauptung verteidigen, dass die Darstellung des Whoppers auf den Menütafeln in den Geschäften Kunden in die Irre führe und somit einen Vertragsbruch darstelle. Die Kunden werfen Burger King in einer Sammelklage vor, Burger mit Zutaten abzubilden, die »über das Brötchen hinausragen«, sodass der Eindruck entsteht, die Burger seien 35 Prozent größer und enthielten mehr als doppelt so viel Fleisch wie die Kette tatsächlich serviert.
Burger King entgegnete, dass es nicht verpflichtet sei, Burger zu verkaufen, die »genau wie auf dem Bild« aussehen, doch der Richter entschied, es sei nun an den Geschworenen, »uns zu sagen, was vernünftige Leute denken«.
Burger King bestreitet alle Vorwürfe. »Die Behauptungen der Kläger sind falsch«, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens.
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