Berliner Kultursenator Joe Chialo äußert sich zum Pink-Floyd-Mann Roger Waters

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Kaum ist der neue Kultursenator ChialoJoe im Amt, schon stehen ihm in Berlin mit den Auftritten von rogerwaters die umstrittensten Konzerte seit Jahren ins Haus. Der Pink-Floyd-Gründer wird wegen Äußerungen etwa zu Israel und der Ukraine kritisiert.

Philipp Znidar/dpa

Kaum ist Berlins neuer Kultursenator Joe Chialo im Amt, steht ihm in seiner Stadt auch schon das umstrittenste Konzert seit vielen Jahren ins Haus: Roger Waters wird am 17. und am 18. Mai gleich zwei Mal in der Berliner Mercedes-Benz-Arena auftreten. Roger Waters, der Mann, der Pink Floyd mitgegründet hat. Aber eben auch der Mann, der durch seine kontroversen politischen Aussagen, insbesondere zu Israel, aber auch zur Ukraine, zu den USA und zu Russland, stark polarisiert.

Geht das? Für Joe Chialo, den neuen Berliner Kultursenator, offenkundig nicht. Gegenüber der dpa hat er sich nun eindeutig zu Roger Waters positioniert: „Ein wertvolles Gut wie die Meinungs- und Kunstfreiheit darf niemals als Freibrief für Antisemitismus missbraucht werden“, so Chialo. In dieser Angelegenheit müssten „alle Berlinerinnen und Berliner zusammenstehen“.

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