Bei den ersten drei Meetings der Supersport-WM 2018 standen ausschließlich Yamaha-Piloten auf dem Podium. In Assen bewies Raffaele De Rosa mit der MV Agusta als Dritter, dass auch andere schnelle Motorräder bauen können.
Die Saisonrennen der Supersport-WM 2018 auf Phillip Island, in Buriram/Thailand und Aragón verliefen an der Spitze einseitig. Die Siege sowie alle Podiumsplätze wurden von Yamaha-Piloten eingefahren. Entsprechend liegen in der Gesamtwertung mit Lucas Mahias, Randy Krummenacher, Sandro Cortese, Jules Cluzel und Federico Caricasulo fünf Yamaha-Piloten vorne.
Nicht etwa Honda oder Kawasaki, sondern MV Agusta sorgte mit Raffaele De Rosa in Assen dafür, dass das Podium der Supersport-WM 2018 ein wenig bunter wird – dabei sind nur zwei der hübschen F3 675 im Teilnehmerfeld. De Rosa zeigte schon in Aragón eine starke Form und fuhr frech in den Top-4 mit, bevor ein Defekt sein Rennen in Runde 8 abrupt beendete. In Assen scheiterte der Italiener nur um 0,3 sec am Sieg.
«In der dritten Runde war ich Zweiter. Ich lieferte mir dann mit Cluzel einen unterhaltsamen Fight. Ich versuchte, ihn zu überholen, letztendlich bin ich mit meinem Finish aber zufrieden», sagte De Rosa versöhnlich. «Die MV war perfekt vorbereitet, vor allem das Fahrwerk. Jetzt freue ich mich auf mein Heimrennen in Imola.»
Die 16 Punkte für Platz 3 taten De Rosa nach seinem Ausfall in Aragon auch in der Gesamtwertung gut: Er verbesserte sich mit insgesamt 35 Punkten um zwei Positionen auf Rang 7.
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