Noch vor einem halben Jahr standen die Zeichen auf Abschwung. In seinem neuen Gutachten traut der Sachverständigenrat der deutschen Wirtschaft ein Wachstum von 0,2 Prozent zu – trotz weiter hoher Inflation.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die sogenannten Wirtschaftsweisen, hat seine aktualisierte Konjunkturprognose für die Jahre 2023 und 2024 vorgestellt, die dem SPIEGEL vorab vorlag. Demnach hat sich »der kurzfristige Ausblick gegenüber dem Herbst 2022 leicht verbessert«, die Lage bleibe aber angespannt.
In ihrem Herbstgutachten waren die Wirtschaftsweisen für 2023 von einem Abschwung um 0,2 Prozent und einem Preisanstieg von 7,4 Prozent ausgegangen. Zur Finanzierung von Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger schlugen sie einen zeitlich befristeten höheren Spitzensteuersatz vor. »Die gestiegenen Erzeugerpreise und die zu erwartenden Lohnsteigerungen dürften die Verbraucherpreisinflation noch bis ins kommende Jahr hinein hoch halten«, sagt der Wirtschaftsweise Martin Werding. Erst im Jahr 2024 dürfte die Teuerungsrate demnach merklich auf 3,0 Prozent zurückgehen.
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