Die Staatsbank KfW plädiert für einen pragmatischen Ansatz: Ein weitgehend wirksames, wenngleich unvollkommenes Förderprogramm sei besser als gar keins, argumentiert Vorständin Melanie Kehr im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
Die Staatsbank KfW plädiert für einen pragmatischen Ansatz: Ein weitgehend wirksames, wenngleich unvollkommenes Förderprogramm sei besser als gar keins, argumentiert Vorständin Melanie Kehr.
Die KfW strebt an, den „Impact“ ihrer Fördertätigkeiten präziser zu bestimmen. Dabei verweist Kehr auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die Sustainable Development Goals . „Unser Ziel ist es, die Wirkung einzelner Maßnahmen in allen Dimensionen der 17 SDG-Ziele der Vereinten Nationen konkret zu beziffern. In dem Sinne: Wo ist ein Förder-Euro am besten eingesetzt?“ Als Beispiele nennt sie eingesparte Treibhausgasemissionen oder Arbeitsplatzeffekte.
Auf diesem Weg helfe der KfW die Standardisierung von Produkten und Prozessen. „Der Kunde wünscht sich das, die Bankpartner wollen es.“ Standardisierung gehe zwar nicht in jedem Fall. „Aber dort, wo es geht, nutzen wir sie – etwa durch Plattformlösungen.“ Sie verstehe die Rolle der KfW „als Gestalterin“. Dafür sei es nötig, „das Wissen aus der Box zu bringen“.
Das Thema IT-Sicherheit nehmen die Bank „sehr, sehr ernst“. Gleichzeitig könne es sich die KfW nicht leisten, Technologien oder Anwendungen von vornherein auszuschließen. „Wenn wir hundertfünfzigprozentige Sicherheit wollen, dann legen wir die Bank lahm.“ Beispielsweise biete die Nutzung von Public Cloud Services enorme Vorteile, etwa hinsichtlich der Umsetzungsgeschwindigkeit für neue Förderprogramme, bringe aber auch strukturimmanente Risiken mit sich.
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