Wie Ernst Reuter Berlin mobil machte: Freie Fahrt für eine menschenfreundliche Metropole

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Berlins erster Nachkriegs-Bürgermeister setzte als Verkehrsstadtrat in den Zwanziger Jahren kühne Visionen einer menschen- und klimafreundlichen Mobilität um. Ein Gastbeitrag von Sigrid Nikutta.

„Nächster Halt Kottbusser Tor“ – wer kennt es nicht in Berlin? Die historische Hochbahn zwischen Ost und West trifft auf den Nord-Süd-Tunnel der U8. Schon immer Verkehrsdrehscheibe; häufig genug auch Brennglas für Berlins Licht- und Schattenseiten. Was heute kaum einer weiß: Das „Kotti“ war einer der ersten Webknoten im einst modernsten U-Bahn-System der Welt.

Wenige Wochen bevor Ernst Reuter Ende September 1953 starb, hat „der Regierende“ unmittelbar die dramatischen Ereignisse des Volksaufstands in der jungen DDR mit Erschütterung wahrgenommen. Der Ruf nach Brot, Freiheit, Gerechtigkeit – er war ab Sommer 1953 für viele Ostberliner der Auslöser für eine Bewegung gen Westen. Diese „Systementscheidung zu Fuß“ ist bekanntlich acht Jahre später durch das SED-Regime mit dem Mauerbau abrupt gestoppt worden.

Berlin, 1926: Ein politisch engagierter, gelernter Journalist wird Stadtrat für Verkehrswesen – das, was heute das Amt der Senatorin oder des Senators für Verkehr ist. Ein Jahr, nachdem die erste Verkehrsampel Europas am Potsdamer Platz versuchte, das damals schon vorherrschende Verkehrschaos aus Wagen mit und ohne Motor, aus Menschen, Pferden, Bussen und Trambahnen zu lenken, dachte der 37-Jährige bereits über integrierte Mobilität und Städtebau nach.

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