Fatale Konkurrenz: Wenn humanitäre Katastrophen zu bewältigen sind, wird viel gespendet. Aber dann fehlt Geld für Vereine, die nun ums Überleben kämpfen. Berlin Spenden Ukraine Krieg
sind keine drei Monate her. „Das hier ist wirklich genau der richtige Ort, um möglichst zeitig den Schülern zu helfen“, sagt Susanne Weiß.Wie elementar eine solche Hilfe für das gesamte weitere Leben eines Menschen sein kann, zeigt sich an dem jungen Mann, der nun bei ihr in der Tür steht: Hussein Youssef, 18 Jahre alt, lang, schlank und cool im Habitus, ruhig und schlau. Seine Eltern flohen aus dem Bürgerkriegsland Libanon.
Die Rollberg-Siedlung: Beton und Glas sind hier im klassischen Chic westdeutscher Sozialbauten der 70er-Jahre vereint.Auch die Familie von Hussein hat es nicht leicht. „Aber meine Mutter wollte unbedingt, dass aus uns was wird“, sagt Hussein. Er streicht sich über den Oberlippenbart und sagt: „Hat doch geklappt.“ Er lacht. „Aber allein hätte ich das nie gepackt. Ohne Morus 14 wäre ich nicht das, was ich heute bin.
Draußen beginnen sie erst mal eine Fachsimpelei: Hussein fragt, wie die Schule war, und der 14-Jährige erzählt breit lächelnd, dass er sich heute besonders gut konzentrieren konnte. „Ich konnte ausschlafen, weil Unterricht ausgefallen ist.“ Dann geht es darum, ob seine Geschichtslehrerin gut ist. „Die ist sehr, sehr gut“, sagt Hussein. „Bleib dran, wenn sie merkt, dass du immer mitmachst, wird sie dich gut benoten.
Deutschland ist freigiebig. Das zeigt die „Bilanz des Helfens“, die der Deutsche Spendenrat jährlich herausgibt: Im vergangenen Jahr wurden 5,7 Milliarden Euro gespendet, das war fast so viel wie im Rekordjahr 2021. Trotz Inflation und massiv steigender Energiepreise. „Die Spenderinnen und Spender haben insbesondere Hilfen für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine geleistet“, sagt der Geschäftsführer Martin Wulff.
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