Arne Schönbohm war Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Nachdem er ins Visier des Komikers Jan Böhmermann gerät, verliert er seinen Job. Jetzt wehrt sich das Opfer und fordert Wiedergutmachung.
Kurz vor Weihnachten holt er seine persönlichen Sachen aus dem Büro
Obwohl schon damals Zweifel an den Vorwürfen Böhmermanns laut werden, entbindet Innenministerin Nancy Faeser, 53, ihren Präsidenten „mit sofortiger Wirkung“ von seinen Aufgaben. Schönbohm darf die Behörde nicht mehr betreten. Die Anwaltskosten: 54.000 Euro. Am 17. Oktober beantragt der geschasste BSI-Präsident ein Disziplinarverfahren gegen sich, um Böhmermanns Vorwürfe widerlegen zu können. Stattdessen versetzte Innenministerin Faeser ihn in die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung. Statt 1850 Mitarbeiter wie zuvor hat er nun 62. Schönbohm wurde kaltgestellt.
Denn die Innenministerin gerät in die Kritik, weil sie ohne gründliche Prüfung der Anschuldigungen von Jan Böhmermann ihren Präsidenten gefeuert habe. Das Ministerium gibt an, es sei darum gegangen, das BSI bestmöglich aufzustellen – angesichts des zeitlichen Zusammenhangs zur Sendung wirkt das aber wie eine Ausflucht. Am 24.
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