Schwache TV-Werbung und andere Probleme: WBD macht trotz Streaming-Wende großen Verlust
Nachdem WarnerBros. Discovery in den zurückliegenden Jahren viel Geld im Bereich Streaming verbrannt hat, ist dem Konzern in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 nun endlich der Turnaround gelungen. So verzeichnete man im Direct-to-Consumer-Segment ein Adjusted EBITDA in Höhe von 50 Millionen Euro. Das hat man überraschenderweise trotz eines kleinen Umsatzrückgangs geschafft.
Mit dem Ergebnis des Direct-to-Consumer-Segments zeigte sich Konzernchef David Zaslav sehr zufrieden. Er spricht von einem"bedeutenden Turnaround" im ersten Quartal, insgesamt habe man 1,6 Millionen neue Abonnentinnen und Abonnenten hinzugewonnen. Zaslav erklärte im Rahmen der Vorlage der Geschäftszahlen außerdem, dass das Direct-to-Consumer-Geschäft in den USA bereits in diesem Jahr profitabel arbeiten soll - ein Jahr früher als ursprünglich geplant.
Dafür gibt es im klassischen TV-Bereich große Probleme - da geht es WBD nicht anders als anderen großen Medienkonzernen. So gingen die Umsätze im Network-Segment um rund 750 Millionen auf 5,58 Milliarden US-Dollar zurück. Die TV-Werbeerlöse brauchen um gleich 14 Prozent ein.
Insgesamt kam WBD in den ersten drei Monaten des Jahres auf einen Umsatz in Höhe von 10,7 Milliarden US-Dollar, das waren 5 Prozent weniger als im Jahr davor. Ohne die Winterspiele lag das Minus ebenfalls noch bei 3 Prozent. Und während man das Adjusted EBITDA, also das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis, von 2,38 auf 2,61 Milliarden Dollar stieg, wies der Konzern zu Ende März 2023 einen Nettoverlust in Höhe von 1,07 Milliarden Dollar aus.
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