„Hart aber fair“ im Tickerprotokoll - Wagenknecht redet von Kriegsverbrechen auf beiden Seiten, da wird Klamroth sauer
„Natürlich“ könne man 700.000 Menschen, die das „Friedens-Manifest“ von Wagenknecht und Schwarzer unterschrieben haben, nicht einfach wegdiskutieren. Sie frage sich aber, wo die „vielen anderen Millionen“ sind, die das anders sehen. „Ich wünsche mir, dass sich mehr Menschen politisch äußern.“Zum vierten Mal fragt Klamroth jetzt, ob Wagenknecht eine neue Partei gründen will, zum vierten Mal antwortet Wagenknecht nicht.
Dann folgt das große Aber: „Auf einer solchen Demo wird der Täter zum Opfer gemacht. Wladimir Putin kennt nur die Sprache der Stärke, und deshalb können Verhandlungen nur aus einem Moment der Stärke geführt werden.“ Dafür gibt es erneut Applaus.Plötzlich packt Strack-Zimmermann einen Zettel aus, auf dem Zitate von Sarah Wagenknecht stehen. Die sagte kurz vor der Invasion am 24.2., Russland habe natürlich kein Interesse an einer Invasion der Ukraine.
„Es gibt unfassbar viele diplomatische Initiativen“, kontert Göring-Eckardt. „Jeder nur denkbare Kanal zum Reden wird genutzt. Wer jetzt abgesagt hat, war Putin." Daraufhin schaltet sich Wagenknecht ein und widerspricht, die in der Absage der Russen an den chinesischen 12-Punkte-Plan keine Absage sieht.„Die Ukraine muss gewinnen“, forderte Grünen-Politikerin Göring-Eckardt. Was „gewinnen“ letztendlich bedeute, müsse die Ukraine selbst entscheiden.
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