Nachdem sie einige Kritik einstecken mussten, legten die Grünen nun ein eigene Vorschläge zur Verbesserung der Situation im Rettungsdienst vor. Dieses solle die Belastung reduzieren und die Qualität verbessern, so das Versprechen.
zu blockieren, haben die Grünen am Mittwoch eigene Vorschläge dazu vorgelegt. Der Gesetzentwurf bilde die Grundlage für schnell umsetzbare und wirksame Maßnahmen, verspricht die Fraktion im Abgeordnetenhaus. Auf der einen Seite wolle man die Belastung reduzieren, auf der anderen die Qualität steigern.
Zum einen soll bereits in der Leitstelle zwischen eil- und nicht eilbedürftigen Einsätzen differenziert und entsprechend priorisiert werden. „So vermeiden wir eines der Hauptprobleme, nämlich, dass Rettungswagen dauernd von Mitte nach Spandau oder von Kreuzberg nach Frohnau fahren müssen“, sagt der innenpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, Vasili Franco.
Auch andere Akteure des Gesundheitsdienstes wie die privaten Krankentransportunternehmen wolle man stärker integrieren. Etwa 90 dieser Firmen seien in der Stadt aktiv. Sie sollten gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung und der Feuerwehr eine gemeinsame Leitstelle erhalten. „Notfallsanitäter sind eine Mangelressource“, so Franco weiter. Auf diesem Weg könnten sie effektiv dort eingesetzt werden, wo man sie benötige.
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