Während in 🇩🇪 die Euphorie wächst, hat Granerud trotz Sieges etwas zu meckern. 👀
: "Sie haben gesehen, dass es geht. Wir werden jetzt sehr akribisch dran arbeiten, dass wir noch weiter vorkommen und eventuell mal einen Podestplatz machen. Und dann versuchen wir, bis Bischofshofen voll durchzuziehen."1.) Grumpy Granerud will's wissen
Zum Glück für Granerud holte ihn sein Trainer Alexander Stöckl per "Coaches Decision" eine Luke nach unten. So konnte der Norweger zumindest einigermaßen sicher landen, wenn auch nicht mit Telemark."Ich war ein bisschen böse und auch ein bisschen erschrocken", erklärte der 26-Jährige hinterher gegenüber: "Es sollte nicht Alex' Verantwortung sein, dafür zu sorgen, dass ich morgen noch arbeiten kann.
"Er war die ganze Zeit der Beste auf der Schanze. Er hat es bis zum Schluss durchgezogen, es war ein hochverdienter Sieg", befand-Experte Martin Schmitt angesichts von zwölf Metern Weitenvorsprung des Norwegers auf den Zweiten Piotr Zyla : "Er war nicht zu schlagen." 25.000 Zuschauer trugen die beiden diesjährigen Aushängeschilder des DSV ins Tal runter. Und auch wenn Geiger das Podest nach Sprüngen auf 136,5 und 134,0 Meter um 1,3 Punkte verpasste, war er dennoch hochzufrieden.
Das "Wir" bezog sich in dem Fall auch auf Andreas Wellinger. Der Olympiasieger von 2018 hat nach schwierigen, verletzungsdurchzogenen Jahren das Vertrauen in sich und sein Material gefunden und springt seit Engelberg plötzlich konstant gut - am Donnerstag auf 135,0 und 132,0 Meter."Ich bin super zufrieden. Es ist echt wieder Skispringen auf hohem Niveau", sagte er: "Wenn man sieht, wo ich die letzten Wochen hergekommen bin, ist das ein Riesenschritt.
Dass nach Philipp Raimund die Teamleistung im DSV ein wenig abfiel, hinderte Geiger nicht daran, für Garmisch eine Kampfansage zu machen. "Das war ein gutes Ergebnis. Ich glaube, dass wir als Mannschaft noch mehr können. Wir werden Gas geben", sagte der Oberstdorfer.Blickt man auf die Siegerliste der letzten Jahre, ist sonnenklar: Die Polen schaffen es immer, zur Tournee topfit zu sein.
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