Verhandlungen über Plastikmüll-Abkommen: Umweltschützer zufrieden

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Seit Montag haben zahlreiche Staaten in Uruguay über ein internationales Abkommen gegen Plastikmüll verhandelt. Die Ergebnisse der ersten Verhandlungsrunde bewerten Umweltorganisationen wie greenpeace_de und der WWF_Deutschland als positiv.

Nach der ersten Verhandlungsrunde in Uruguay über ein weltweit verbindliches Abkommen gegen Plastikverschmutzung zeigen Umweltschützende sich in erster Linie zufrieden., sagte Alois Vedder von der Naturschutzorganisation WWF am Freitag."Man wird großen Ölkonzernen künftig genauer auf die Finger schauen"wertet die erste Verhandlungsrunde als Erfolg.

"Das ist endlich das klare, globale Bekenntnis der Politik zu dem, was wir alle längst wissen: dass Plastik dem Menschen und dem Planeten schadet"Für die großen Ölkonzerne und globale Unternehmen bedeutet das, dass man ihnen künftig genauer auf die Finger schauen wird." Es gibt laut Vedder von WWF aber auch einige Staaten, die sich gegen solche globalen Regeln gegen Plastikmüll stellen: Darunter seien Länder, die Erdöl fördern, und einige mächtige Industriestaaten. Sie seien nur auf nationale Regelungen auf freiwilliger Basis aus.

"Ein erfolgreiches Abkommen muss aber weltweit gleiche, verbindliche Regeln und Standards gegen Plastikverschmutzung festschreiben"Seit Montag verhandelte ein zwischenstaatlicher Verhandlungsausschuss in Uruguay über einen Vertrag, um die Verschmutzung durch Einweg- und Mikroplastik sowie Geisternetze - verlorene Fischernetze, die im Wasser treiben - einzudämmen. Der Ausschuss soll dazu bis Ende 2024 eine Konvention erarbeiten.

Nach UN-Angaben nimmt die Menge an Kunststoffverschmutzung drastisch zu und könnte sich in den Meeren und anderen Gewässern ohne Gegenmaßnahmen von 2016 bis 2040 mehr als verdoppeln: von jährlich etwa 9 bis 14 Millionen Tonnen auf voraussichtlich 23 bis 37 Millionen Tonnen pro Jahr.

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