MotoGP-Superstar Valentino Rossi beschreibt sich selbst als einen glücklichen 40-Jährigen. «Früher gab es mehr Leichtigkeit», fügte der Yamaha-Werksfahrer allerdings rückblickend hinzu.
Am 16. Februar feierte Valentino Rossi seinen 40. Geburtstag. «Das hört sich schon schlimm an», schmunzelte der neunfache Weltmeister, als er auf sein Alter angesprochen wurde, fügte dann aber hinzu: «Ich bin glücklich, weil ich ein fitter 40-Jähriger bin – körperlich und auch vom Geist her. Das ist das Wichtigste.»
«Klar, wenn man 20 oder auch 30 Jahre alt ist, dann erscheinen dir die 40-Jährigen wahnsinnig alt. Am Ende stimmt es auch ein bisschen», gab der Yamaha-Star im Interview mit Rai Radio 1 lachend zu. «Ich bin sehr alt für den Job, den ich mache – und der gleichzeitig auch meine Leidenschaft ist. Aber im normalen Leben geht es einem mit 40 Jahren gut.»
Was hat sich in den letzten 19 Jahren im Vergleich zu den 90ern verändert? «Früher gab es mehr Leichtigkeit, im Allgemeinen – im Sport, im Motorsport und in anderen Sportarten, aber auch im Leben», gab der «Doctor» zu bedenken. «Was sich sehr stark verändert hat, ist, dass wir jetzt immer alle 'live' sind, vor allem die etwas bekannteren Leute. Es ist heutzutage wirklich schwierig, an einem Ort zu sein und es niemandem zu sagen.
«Dazu kommt, dass man keinen Fehler machen darf – ob du auf der Straße unterwegs bist oder einem Kind kein Autogramm gibst, weil du gleich 'live' bist», ergänzte «Vale». In der Sommerpause ist Rossis Kumpel «Uccio» Salucci vor den Altar getreten. «Ich bin einer der besten Trauzeugen aller Zeiten», meinte der 40-Jährige dazu, der von einer eigenen Familie träumt: «Ich hätte gerne Kinder. Ich lass mir aber noch ein bisschen Zeit, weil es meiner Meinung nach schwer ist, dieses Leben mit dem eines Vaters unter einen Hut zu bekommen. Aber ich bin sehr optimistisch, was das angeht.
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