Trotz der verheerenden Erdbeben hält der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan am vorgezogenen Wahltermin 14. Mai für das Parlament und für sein Amt fest. Am Krisenmanagement der Regierung gab es zuletzt viel Kritik.
in Ankara bekannt."Dieses Volk wird, so Gott will und die Zeit naht, am 14. Mai das Nötige tun", sagte er. Den auf Mai vorgezogenen Wahltermin hatte er bereits vor der Katastrophe bestimmt.
Zuletzt war aber darüber spekuliert worden, dass die Präsidenten- und die Parlamentswahl wieder verschoben werden könnten. Denn die beiden schweren Beben am 6. Februar, denen diverse Nachbeben folgten, hatten in der Türkei und im benachbarten Syrien schlimme Folgen: Mehr als 50 000 Menschen starben. Danach wurde Kritik laut am Krisenmanagement der türkischen Regierung,
. Der Präsident tritt erneut an. Seine Wiederwahl ist unter anderem wegen der schlechten Wirtschaftslage im Land aber keineswegs sicher.
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