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F1 Toto Wolff (Mercedes): «Es gibt keine Wunderwaffe»

Fast einen Monat dauert die unfreiwillige GP-Sommerpause für die Formel-1-Teams und ihre Stars, weil der ursprünglich für den 16. April vorgesehene China-GP wegen der Corona-Vorschriften, die im Dezember noch galten, abgesagt werden musste. Die rennfreie Zeit nutzen die Stars des Fahrerlagers, um ihre Batterien neu aufzutanken.

Hinter den Kulissen geht die Arbeit aber weiter, wie etwa James Allison in seiner Melbourne-Analyse betonte: «Es gibt zwei offizielle Pausen, die eingelegt werden, eine im Sommer und neuerdings auch im Winter zur Weihnachtszeit. Aber während der Oster-Feiertage und danach läuft die Arbeit wie gewohnt weiter. Dabei arbeiten alle hart daran, im Windkanal mehr Abtrieb zu finden.

Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärte unlängst in seiner Zwischenbilanz, dass sein Team alles daran setzt, um den Anschluss an die Spitze wieder zu finden. Nach den ersten drei Rennen, die für das Werksteam der Sternmarke enttäuschend verliefen, wird in den Werken in Brixworth und Brackley eifrig gearbeitet, um jene Upgrades zu konstruieren, die in den nächsten Rennen für einen Schritt nach vorne sorgen sollen.

Mit Blick auf die anstehenden WM-Wochenenden in Baku, Miami und Imola sagt der Wiener: «Baku ist eine ganz andere Strecke. Auf den Geraden ist das Tempo hoch und es ist immer ein unterhaltsames Rennen. Auch das Streckenlayout von Miami ist eine einzigartige Herausforderung. Es ist fantastisch, dorthin zurückzukehren, mit vielen Marketing- und Partnerschaftsaktivitäten. Und dann natürlich Imola, wo wir das erste Triple-Header-Rennen der Saison bestreiten werden.

Und Wolff verspricht: «Wir werden in den nächsten Rennen immer wieder Upgrades ans Auto bringen, und das ist etwas, worauf man sich freuen kann.» Gleichzeitig warnt der 51-Jährige: «Aber es gibt keine Wunderwaffe, die das Auto verändert, und man muss mit seinen Erwartungen realistisch bleiben. Hoffentlich werden wir eine stetige Verbesserung sehen.»02. Lewis Hamilton , Mercedes, +0,179 sec05. Sergio Pérez , Red Bull Racing, +3,32008.

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