Nach einem Bericht über sich häufende Arbeitsunfälle und Vorwürfen der IG Metall äußert sich Tesla. Der Autobauer sieht sich zu Unrecht angegriffen.
Der US-Elektroautohersteller Tesla hält Vorwürfe eines mangelnden Arbeitsschutzes in seiner Fabrik in Grünheide bei Berlin nicht für zutreffend. «Für uns als Gigafactory Berlin Brandenburg steht der Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an oberster Stelle und damit auch die Arbeitssicherheit», hieß es beim Unternehmen auf Anfrage. Alle Arbeitsplätze würden anhand standardisierter Gefährdungsbeurteilungen bewertet.
Würde die Mitarbeiterzahl von Tesla für Mai 2022 von rund 4000 Beschäftigten zugrunde gelegt, wären statistisch gesehen 64 meldepflichtige Unfälle normal - deutlich weniger als die vom «Stern» recherchierten 190. Die Genossenschaft nannte aber keine konkreten Zahlen für Tesla. Viele Klagen über schlechte Arbeitsbedingungen Tesla erklärte, Unfälle würden von qualifiziertem Personal analysiert und bewertet.
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