Bei den letzten Testfahrten vor der Winterpause testete Aprilia-Pilot Stefan Bradl Chassis-Abstimmungen, die neuen Michelin-Reifen und die Einheits-ECU von Marelli.
«Der heutige Tag war ausschließlich der Marelli-ECU gewidmet, da wir am Donnerstag schon zwei Installations-Runs gefahren sind, damit wir am Freitag voll loslegen konnten. Doch loslegen konnte man das nicht nennen, was wir gemacht haben, denn ich stand die meiste Zeit nur in der Box rum. Die Wartezeiten zwischen den Runs waren extrem lang, denn es mussten immer wieder vernünftige Mappings programmiert werden», berichtete Stefan Bradl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
Nachdem das Aprilia-Team mit Bradl an den vergangenen Tagen bereits Chassis-Abstimmungen und vier verschiedene Michelin-Vorderreifen getestet hatte, konzentrierte sich die Truppe am Freitag auf die Arbeit mit der Einheitselektronik. «Uns war von Anfang an klar, dass uns das anfangs Probleme bereiten wird. Dadurch war dieser Tag sehr mühsam. Ich war auch nicht schnell unterwegs. Meine schnellste Runde war nicht schneller als am ersten Tag.
Bradl kritisiert, dass die Zeitspanne bis zum Eingreifen der Elektronik zu lang ist. «Es ist egal, ob es die Traktionskontrolle, die Wheelie-Kontrolle oder die Motorbremse ist. Es wirkt, als würde die Elektronik immer etwas verschlafen. Sie regelt erst dann, wenn es eigentlich schon zu spät ist und der Fahrer bereits eingreifen muss. So kann man natürlich nicht am Limit fahren. Auch die Gasannahme passierte zu schubweise. Das haben wir auch lange nicht in den Griff bekommen.
Die neue Einheitselektronik wurde auch von Valentino Rossi und Dani Pedrosa harsch kritisiert. Rossi sagte, sie sei ein Rückschritt in das Jahr 2008.
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