Das Start-up zählt zu den bekanntesten deutschen Namen in der Brauerszene. Mit Geld aus einer Crowdinvesting-Kampagne wollen die Gründer nun das Geschäft auf dem Heimatmarkt vorantreiben.
zu. Das Berliner Start-up exportiert seine international anerkannten und ausgezeichneten Craft-Biere mit Namen wie „Scary Cassettes“, „Parklife“ oder „Crowdsurfer“ nach Hongkong, Japan oder Singapur. Fuerst Wiacek hat weltweit einen festen Platz auf Bierfestivals, in Onlinemagazinen und Büchern. Seit der Gründung verdoppelt sich der Umsatz jedes Jahr.
Georg Fürst vertraut darauf, mit dem exklusiven Angebot den Nerv der Zeit zu treffen: „Ich bin mir sicher, dass die Menschen bald genauso eine Bierkarte studieren werden, wie sie sich aktuell die Weinkarte im Restaurant anschauen.“ Nach langer Suche und zähen Verhandlungen eröffnete Fuerst Wiacek mitten in der Coronapandemie die erste eigene 1300 Quadratmeter große Brauerei in der Berliner Siemensstadt. Im vergangenen Jahr wurden dort 5000 Hektoliter gebraut. Im Vergleich zum deutschen Marktführer Radeberger ein Klacks: „Die Menge an Bier, die wir in einem Jahr produzieren, machen große Brauereien an einem Tag“, sagt Fürst.
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