Im Sudan könnte es zu einer dreitägigen Feuerpause kommen. Mehrere Länder planen Evakuierungsmissionen für ihre Staatsbürger. Spanien hat laut Medienberichten nun zwei Militärtransporter in die Region geschickt.
Im Sudan waren am Samstag Kämpfe zwischen den zwei mächtigsten Generälen des Landes und ihren Einheiten ausgebrochen. Dabei kämpft De-facto-Präsident Abdel Fattah al-Burhan, der auch Oberbefehlshaber der Armee ist, mit dem Militär gegen seinen Stellvertreter Mohammed Hamdan Daglo, den Anführer der mächtigen paramilitärischen Gruppe RSF.
. Details zu Umfang, Personal und Material möglicher Evakuierungskräfte wollte das Verteidigungsministerium nicht nennen, um die heikle Operation nicht zu gefährden. In den vergangenen Tagen hatten gleich mehrere Nationen umfangreiche Verbände in die Region rund um den Sudan verlegt, um die eigenen Diplomaten und andere Staatsbürger aus dem Krisenstaat zu retten. Die USA schickten Hunderte Truppen, eine ganze Flotte von Flugzeugen und anderes Material nach Dschibuti, um von dort aus operieren zu können. Auch Großbritannien und andere Nationen flogen Truppen in die Region.
Derzeit stecken im Sudan etwa 150 deutsche Staatsbürger fest, neben Diplomaten sind es vor allem Entwicklungshelfer und Geschäftsleute. Aus der Hauptstadt hieß es, derzeit versteckten sich die meisten Deutschen in ihren Häusern, allerdings sei die Versorgungslage zunehmend kritisch. Die USA haben in Khartum nach Medienberichten etwa 90 Diplomaten stationiert. Daneben sollen sich aber fast 20.000 amerikanische Staatsbürger im Land aufhalten.
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