Sudetendeutscher Tag in Regensburg: Signal an Putin, Solidarität mit Ukraine – und ein Wunsch für 2024
Festakt in der Donau-Arena: Die neuen Karls-Preis-Träger Christian Schmidt und Libor Rouček verfolgten das Geschehen gemeinsam mit der Regensburger Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer von den Ehrenplätzen aus. F.: altrofoto.de
Die neuen Karls-Preis-Träger Christian Schmidt und Libor Rouček erhielten die Urkunden von Bernd Posselt. F.: altrofoto.deDer Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe nutzte die Verleihung der Karlspreise 2023 für scharfe Kritik am russischen Aggressor Wladimir Putin. Gewürdigt wurden an diesem Tag zwei Männer, die für eine Politik der Versöhnung stehen.
Bernd Posselt schickte bei der Verleihung der Karls-Preise der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Solidarität mit der Ukraine klare Signale an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Der Festakt fand im Beisein von mehreren hundert Sudetendeutschen und zahlreichen Vertretern aller Parteien statt – aus der bayerischen Regierung waren Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger und Sozialministerin Ulrike Scharf vertreten, aus Regensburg Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Die Domstadt hatte 1951 die Patenschaft für die Sudetendeutsche Volksgruppe übernommen.
Die Sudetendeutschen nannte auch er in Regensburg „liebe Landsleute“. In der langen gemeinsamen Geschichte „gab es nicht nur den Nationalsozialismus, den Krieg und die Vertreibung“, betonte er – und skizzierte unter großem Beifall seinen Traum für die nahe Zukunft: Endlich eine Einladung aus einer Stadt in Tschechien, den Sudetendeutschen Tag einmal dort abzuhalten – in Brünn, Karlsbad oder sonstwo, hoffentlich schon nächstes Jahr.
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