Ferrari-Präsident Sergio Marchionne (65) ist nach Texas gereist, um seine Scuderia zu unterstützen. Der Spitzenmanager gibt zu: «Die Titelchance von Ferrari beträgt inzwischen unter 50 Prozent.»
Strahlend blauer Himmel vor dem Grossen Preis der USA auf dem Circuit of the Americas ausserhalb von Austin , das sah am Sonntagmorgen noch ganz anders aus: Da gingen schwere Gewitter über der Strecke nieder.
«Der ganze Schlamassel hat in Monza angefahren», weiss Marchionne. «Von da an war irgendwie der Wurm drin. Wir haben die verschiedenen Vorfälle analysiert und verstanden, was passiert ist. Nun müssen wir sicherstellen, dass wir die gleichen Fehler nicht noch einmal machen.» «Ich habe mich am Sonntagmorgen auch mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff unterhalten, und er weiss genau, dass wir ihnen im Nacken sitzen. Wir müssen optimale Arbeit zeigen, und wenn wir das schaffen, dann können wir den WM-Kampf bis Abu Dhabi verlängern. Das alles ist noch nicht vorbei.»
Natürlich wird Marchionne auf die Ferrari-Mannschaftsaufstellung angesprochen. Es hält sich im Fahrerlager das Gerücht, wonach der Posten von Maurizio Arrivabene wackle. Marchionne: «Die Scuderia hat in diesem Jahr so gut abgeschnitten, weil diese Mannschaft aussergewöhnlich ist. Ja, es hat Fehler gegeben. Aber wenn mir einer vor einem Jahr eröffnet hätte, dass wir 2017 mit Mercedes um den Titel kämpfen, dann hätte ich ihn verspottet.
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