Die denkmalgeschützten Gebäude an der „Riviera des Ostens“ werden derzeit renoviert. Mittlerweile sind die Kosten für den Umbau auf 17,5 Millionen Euro gestiegen.
Ursprünglich war für die Sanierung des traditionellen Strandbads Müggelsee eine Summe von 8 Millionen Euro vorgesehen. Doch schnell war klar, dass die Reparatur der derart maroden Gebäude stärker ins Geld gehen würde. Mit 10,5 Millionen Euro hatte das Bezirksamt Treptow-Köpenick deshalb das Projekt in den Haushalt für 2022/23 eingeplant.
Mittlerweile sind die Kosten allerdings auf mehr als das Doppelte gestiegen: Genauer gesagt um 6,98 Millionen Euro auf 17,523 Millionen Euro. Das ergab eine Anfrage an die Senatsverwaltung der beiden SPD-Abgeordneten Dunja Wolff und Alexander Freier-Winterwerb. „Die erhöhten Gesamtkosten sind im Entwurf des Doppelhaushalts 2024/25 und der Fortschreibung der I-Planung 2023 bis 2027 berücksichtigt. Die Umsetzung der Maßnahme ist damit gesichert“, heißt es darin.
Allerdings nur dann, wenn die Senatsverwaltung für Finanzen und der Hauptausschuss dem auch zustimmen. Ob der Bund sich auch weiterhin an der Kofinanzierung der Sanierung beteiligt, ist aktuell noch unklar. Derzeit gebe es weder eine verbindliche Zusage noch eine Ablehnung, so das Bezirksamt. Dies ist ein Text aus dem aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Treptow-Köpenick, der jeden Montag erscheint. Weitere Themen in dieser Woche sind unter anderem:Sofortige Verkehrsberuhigung gefordert: Anwohnende der Siedlung Späthsfelde schreiben PetitionBrandstiftung nicht ausgeschlossen: Mehrere Autos brennen in Tiefgarage an der PuschkinalleeDen Newsletter können Sie
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