Kurz nach Tod von Reisebegleiter: Russischer Politiker stirbt in Indien auf mysteriöse Weise
Der russische Politiker und Unternehmer Pavel Antov ist in Indien unter unklaren Umständen ums Leben gekommen. Der 65-Jährige wurde laut dem Nachrichtensender NDTV leblos in einer Blutlache vor einem Hotel im Distrikt Rayagada im indischen Bundesstaat Odisha aufgefunden. Während indische Medien berichteten, Antov sei vom Dach des Hotels gesprungen, teilte dasin Kalkutta mit, er sei aus einem Fenster im dritten Stock des Hotels gefallen.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge wollte Antov in Indien seinen 66. Geburtstag feiern und checkte als Mitglied einer vierköpfigen Reisegruppe am vergangenen Mittwoch in dem Drei Sterne Hotel ein. Einen Tag später wurde die Leiche des Russen Vladimir Bydanov in einem der Hotelelzimmer entdeckt. Bydanov gehörte zu Antovs Reisegruppe. Nach Angaben der Polizei verstarb der 61-Jährige an einem Herzinfarkt. Am Samstag kam dann Antov ums Leben.
Die Identität der übrigen zwei Reisebegleiter ist unbekannt. Das russische Generalkonsulat teilte der staatlichen Nachrichtenagentur Tass mit, dass es momentan keine Anzeichen für ein Verbrechen gebe. Das russische Medienunternehmen SHOT meldete, die indische Polizei schließe die Möglichkeit nicht aus, dass Antov wegen des Todes seines Freundes depressiv geworden sei und Selbstmord begangen haben könnte.
Im Juni äußerte sich Antov im Internet kritisch über Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine, indem er russische Raketenangriffe als "Terror" bezeichnete. Wenig später löschte er seinen Eintrag aus dem Netz, bat öffentlich um Entschuldigung und sprach von einem technischen Fehler. Antov hinterlässt seine Ehefrau und eine Tochter.
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