Das ominöse Racing Team Germany war 2010 ein Jahr in der Moto2 und träumte von der MotoGP. Aber sogar das Moto3-Projekt führte in die Involvenz.
Seit 8. April 2016 war es amtlich: Die Racing Team Germany GmbH ist zahlungsunfähig. Jetzt steht fest: Den Forderungen der Gläubiger in der Höhe von 300.000 Euro steht eine kümmerliche Insolvenzmasse von € 9400.- gegenüber.
SPEEDWEEK.com hatte mehrmals berichtet, dass die RTG GmbH erst im Januar 2016 eine Bilanz für das Jahr 2013 erstellt und damals Verbindlichkeiten von rund 750.000 Euro ausgewiesen hat. Für die Jahre 2014 und 2015 wurde nie eine Bilanz eingereicht. Wegen der erwarteten Insolvenz ging das ehemalige RTG in der Moto3-Saison 2016 unter der Bezeichnung SP Racing Team an den Start. Teammanager Terrell Thien machte sich Sorgen. «Diese neue Entwicklung gefährdet unser Moto3-Projekt mit Peugeot», meinte er damals gegenüber SPEEDWEEK.com.
Aber Heidolf blieb auch beim Peugeot-Team Gesellschafter, dazu stand die neue SP Racing GmbH zwar im Handelsregister von Chemnitz , Sitz der Firma war allerdings in D-099337 Callenberg, Lichtensteiner Strasse 18a – wo zufällig Dirk Heidolf sein Büro hat und auch die RTG GmbH ihren Firmensitz hatte. Die unseligen RTG-Geister schwebten 2016 auch über dem neuen Peugeot-Moto3-Werksteam namens SP Racing mit den Piloten John McPhee und Alexis Masbou. Der freundliche neue Geschäftsführer Meinhardt Rudolph war von völliger Ahnungslosigkeit geprägt, was den Motorsport betrifft.
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