Im Heimatdorf unserer taz_lab-Autorin lassen queere Vielfalt und Repräsentation auf sich warten. Doch auch in Berlin ist es nicht so einfach wie gedacht. Ein politisches Statement wollen ihre Freundin und sie aber auch nicht ständig sein. tazlab2023
So sollte es sein: einfach morgens aufstehen und ausgehen ohne komische Blicke zu ernten. Foto: Hendrik Schmidt dpaNeulich stand ich zwei Stunden in der Warteschlange des BVG-Kund:innencenters am Alexanderplatz. In dieser Zeit hätte ich über meinen Umzug nach Berlin reflektieren oder meine Freund:innen anrufen können. Aber mit jeder Minute knurrte mein Magen lauter und die Chancen für einen Heulkrampf stiegen exponentiell.
träum nicht weiter #15Malin Gehring schreibt gerne Textchen, studiert Politik- und Verwaltungswissenschaften und arbeitet zurzeit bei der taz in der MKK-Abteilung.Diese neu gefundene Zuversicht hat lange auf sich warten lassen. Nach dem Abitur bin ich das erste Mal nach Berlin gezogen. Ich dachte, dass hier meine einzige Zukunft liegt, weil meine Gedanken, Gefühle und Erwartungen zu groß sind für mein Heimatdorf.
Lieben sollte kein politisches Statement sein Am Anfang meiner Beziehung war mir nicht klar, wie wenig Raum uns als Paar zugestanden wird. Da waren sie und ich und alles andere war egal. Bald hat sich die Außenwelt unsanft bemerkbar gemacht. Ich fing an, immer mehr Blicke und Kommentare von Menschen im Vorbeigehen, oder von Bekannten wahrzunehmen.
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