Berlin stehen mehrere Protestwochen von Klimaaktivisten bevor. Es soll dabei zu Blockadeaktionen bislang ungeahnten Ausmaßes kommen.
Die Gruppe Extinction Rebellion eröffnete am Mittwoch im Invalidenpark in Mitte ein Protestcamp. Es ist als Dauerkundgebung bis nächsten Dienstag bei der Polizei angemeldet.
Extinction Rebellion will nach eigenen Angaben mit einer „Frühlings-Rebellion“ auf den Artenschwund hinweisen. Für die nächsten Tage sind an verschiedenen Orten Demonstrationen angekündigt.Am Donnerstagmittag startet eine Demonstration vom Invalidenpark durch Mitte bis zum Brandenburger Tor. Am Sonnabend führt eine Demonstration ab mittags von Wedding aus durch Mitte.
Mehr als 700 Menschen haben sich für die Proteste bei der „Letzten Generation“ bereits registriert. Die Aktion ist logistisch intensiv vorbereitet worden, jeder anreisende Teilnehmer soll eine Unterkunft in Berlin bekommen, zudem gab es in den vergangenen Wochen Trainings. Unterstützer, die „blockade- und klebebereit“ sind, aber nur begrenzt Zeit haben, werden aufgerufen, rechtzeitig anzureisen, um spätestens ab 24. April an „Straßenblockaden teilnehmen“ zu können. In der letzten April- und in der ersten Maiwoche „probieren wir so viele Straßenblockaden wie möglich zu machen“, erklärte die Gruppe.
Unklar ist, wie die Polizei das angekündigte Ausmaß an Blockaden durch hunderte Aktivisten verhindern will. Die Lage werde in der Regel stets umfangreich aufgeklärt, um Blockaden verhindern oder zügig auflösen zu können, hieß es.Die Großblockaden könnten die Stimmung gegen die Klimaaktivisten weiter anheizen.
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