Die Hauptstadt-CDU will Projekte gegen Antisemitismus auf den Prüfstand stellen. SPD-Chef Saleh stärkt den Initiativen nun demonstrativ den Rücken.
„Das wird es mit der Berliner Sozialdemokratie nicht geben“: Landes- und Fraktionschef Raed Saleh Foto: Fabian Sommer/dpa
Saleh selbst will dafür mit den verschiedenen Trägern ein „Forum der Berliner Brückenbauer und Brückenbauerinnen“ ins Leben rufen. Gedacht als regelmäßige Plattform, um sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Es brauche „einen Raum, wo diese Vereine, Strukturen, Institutionen zusammenkommen können, über diesen Tag hinaus“, das hätten die Teilnehmer:innen des Treffens ihm gegenüber betont, so Saleh.
CDU-Fraktionschef Dirk Stettner wollte daraufhin zwar „nicht pauschal behaupten, dass alle Antisemitismus-Programme gescheitert sind“. Gleichwohl war es ihm ein dringendes Anliegen, darauf hinzuweisen, dass man ja mal genauer nachschauen könne, „ob unter dem Deckmantel vermeintlicher Antisemitismus-Arbeit auch Organisationen tätig sind, die gar nichts für den Dialog der Religionen machen wollen, sondern andere Ziele haben“. Welche Organisationen er meint, ließ Stettner offen.
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