Breaking News: Verteidigungsminister Pistorius lässt 'Leopard'-Bestände prüfen
Den Eindruck, Deutschland sei im Kreis der Ukraine-Kontaktgruppe in der Panzerfrage isoliert, wies Pistorius zurück. "Es gibt kein einheitliches Meinungsbild", sagte er über die Gespräche der Verteidigungsminister in Ramstein. Auch der Eindruck, dass Deutschland den anderen im Weg stehe, sei falsch. "Es gibt gute Gründe für die Lieferung und gute Gründe dagegen", betonte er.
Wann es eine Entscheidung über die Lieferung von Kampfpanzern geben werde, könne er heute noch nicht sagen, so der Minister. Aber wenn es so weit sei, wolle er "in der Lage sein, schnell handeln zu können". Der Bundesregierung war zuletzt vorgeworfen worden, die Entscheidung über die "Marder"-Lieferungen nicht vorbereitet zu haben. Als sie bekannt wurde, war zunächst nicht klar, woher die Panzer kommen sollten.
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