Am Freitag (25. August) startet für die deutschen Basketballer die Weltmeisterschaft in Japan, Indonesien und den Philippinen. Im japanischen WM-Quartier wurde das DBB-Team kurz vor dem WM-Start von einem Raketenalarm aus dem Schlaf gerissen.
Die Menschen auf der Insel hatten eine Warnung nach einem Raketenstart in Nordkorea auf ihre Handys erhalten. Nach dem offenbar gescheiterten Versuch, einen Spionagesatelliten ins All zu schicken, gab es aber schnell Entwarnung.
„Japan ist ein sehr sicheres Land. Ich mache mir keine Sorgen“, so Herbert, der sich von dem Zwischenfall nicht durcheinander bringen ließ. Sollte er auch nicht. Denn am Freitag müssen die Japaner zum Auftakt der schweren Vorrundengruppe E mit Mitfavorit Australien und Geheimtipp Finnland zwingend geschlagen werden, wenn es im Turnier weit gehen soll – zumal sie ohne ihren besten Spieler Rui Hachimura antreten.
„Auf jeden Fall ist das ein Must Win. Jedes Spiel, jeder Sieg und jeder Punkt in der Gruppe zählen, weil alles mitgenommen wird“, sagte Andreas Obst . Nach der Gruppenphase, in der nur die ersten beiden Teams weiterkommen, geht es in einer Zwischenrunde in Okinawa, in der wohl unter anderem Slowenien mit Superstar Luka Doncic wartet, um das Ticket für die K.o.-Runde in Manila.
Die Voraussetzungen sind also ideal, die Stimmung ist locker und gelassen. Nicht nur bei Moritz Wagner, der am Donnerstag in Badelatschen und am Handy daddelnd durch die Lobby des Hilton-Hotels im „American Village“ schlurfte. Dort, nahe der amerikanischen Militärbasis, sind die Deutschen in der Stadt Chatan untergebracht – und bislang schwärmen alle aus dem deutschen Lager von den japanischen Gastgeberqualitäten. Nur mit dem Jetlag, so Wagner, habe er etwas gekämpft.
Ein zweiter, erbitterter Gegner neben den drei Mannschaften in der Vorrunde ist das subtropische Klima auf Okinawa. Temperaturen über 30 Grad und eine Luftfeuchtigkeit an die 80 Prozent verwandeln einen Spaziergang in eine Kardioeinheit. Doch dagegen hat der Bundestrainer ein Rezept. „Gegen den Jetlag: viel Schlaf, viel trinken“, so Herbert: „Und gegen die Luftfeuchtigkeit: nicht nach draußen gehen.“ Der Tipp hilft auch beim nächsten Raketenalarm.
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