20 Millionen Kinder gehen in Nigeria, Afrikas bevölkerungsreichstem Land, nicht zur Schule. Vielen Familien fehlt das Geld. Einige Einrichtungen akzeptieren aber ein alternatives Zahlungsmittel: Plastikmüll.
Fawas Adeosun macht sich fertig für den Unterricht. Für ihn ist das nicht selbstverständlich, denn früher wurde er häufig der Schule verwiesen. Nicht etwa, weil er sich schlecht benommen hatte, sondern weil seine Mutter das Schulgeld nicht bezahlen konnte. Die Friseurin aus Nigerias Millionenmetropole Lagos ist alleinerziehend und kümmert sich um sechs Kinder.
Bildung ist ein Menschenrecht, für alle – eigentlich. Weltweit gehen rund 240 Millionen Kinder nicht zur Schule, vor allem in Indien, Pakistan und Nigeria. In Afrikas bevölkerungsreichstem Land haben 20 Millionen Kinder keinen geregelten Zugang zu Bildung, berichtet die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur Unesco.
Anders ist es an der »My Dream Stead«-Schule in Lagos. Sie arbeitet mit der »African Clean Up Initiative« zusammen, einer lokalen Umweltorganisation, die die gesammelten Flaschen an Recyclingunternehmen verkauft.
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