Der Evo-Pilot überraschte mit seiner Ducati Panigale auf Phillip Island und war auch in Aragón schnell unterwegs. In Assen könnte das Wetter Niccolò Canepa in die Karten spielen.
Nur einmal schwächelte der Althea-Pilot in den bisher vier Rennen: Im ersten Rennen in Aragón rollte der Italiener mit einem technischen Defekt aus und musste aufgeben. Ansonsten stehen zehnte und elfte Ränge auf seinem Konto. Und für das Meeting in Assen ist Niccolò Canepa besonders zuversichtlich, dass er mit seiner Evo-Ducati starke Ergebnisse einfahren kann.
«Endlich fahren wir auf einer Strecke, die meinem Bike etwas besser liegt», sagt der 25-Jährige. «Ich finde die Piste in Assen richtig klasse und habe tolle Erinnerungen an 2005, als ich hier mein Debüt im internationalen Rennsport feierte. Ich bin sehr motiviert weil wir uns in Aragón gut verkauft haben und die Konstanz gefunden haben, die uns in Australien fehlte.
Wenn es nach Canepa ginge, könnte es am kommenden Wochenende gerne auch regnen. «Die grosse Unbekannte ist wie immer das Wetter», grübelt der Italiener. «Ducatis funktionieren bei nassen Bedingungen immer sehr gut, allerdings habe ich bisher keine Möglichkeit gehabt, die Panigale Evo bei Regen zu testen.»
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