Entzieht der russische Oligarch Roman Abramowitsch seine Milliarden-Kunstsammlung den westlichen Sanktionen? Was bringt der Baugipfel? Und darf eine angehende Lehrerin im Nazi-TV moderieren? Das ist die Lage am Freitagabend.
Vom bald 93-jährigen Schauspieler Armin Mueller-Stahl stammt der schöne Satz: »Lieber einen Knick in der Karriere, als einen im Rückgrat.« Angewandt auf die Direktoren diverser Museen von Weltrang, müssten sich heute viele in orthopädischer Behandlung befinden.
Mit Kriegsbeginn sanktionierte der Westen jedenfalls das dreckige Geld und alles, was damit finanziert wurde. Zumindest versuchte er es. Dass er damit nicht nur erfolgreich war, zeigt eine Recherche des SPIEGEL, des ZDF, des britischen »Guardian« sowie zehn weiterer Medienhäuser aus aller Welt.
Irgendwie scheint es gerade en vouge zu sein, solche Gipfel zu boykottieren. Im Frühjahr wollte Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger bei einem Bildungsgipfel die Probleme an den Schulen in Angriff nehmen. Doch von 16 Kultusministerinnen und -minister kamen nur zwei.
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