Die Hilfsorganisation Oxfam prangert deutsche Supermarktketten an: Auf Bananen-Plantagen in Lateinamerika gebe es Menschenrechtsverstöße, man habe die Behörden eingeschaltet. Die betroffenen Ketten widersprechen.
Mit der aktuellen Beschwerde will Oxfam unter anderem gegen Dumpinglöhne und mangelnden Arbeitsschutz vorgehen – und die deutschen Firmen stärker in die Pflicht nehmen. Die Rede ist von Hungerlöhnen, Niederschlagung von Gewerkschaften und manipulierten Betriebskontrollen bei Zulieferern. Beschäftigte müssten auf den Plantagen bleiben, während Pestizidflugzeuge Gift sprühten.
Die deutsche Supermarktkette teilte mit, man tue »alles dafür«, um »der Missachtung von Arbeits- und Sozialstandards keinen Raum zu geben« – besonders auch beim Rohstoffanbau und in der Verarbeitung.
Der Fall dürfte einer der ersten sein, in denen die Behörden wegen des neuen Lieferkettengesetzes eingeschaltet worden sind. Oxfam spricht von einem »Praxistest«. Im Sommer hatten sich bereits Menschenrechtler wegen des Verdachts auf Zwangsarbeit für deutsche Autokonzerne
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