Fast 6000 Bäume mussten in Neukölln in drei Jahren abgeholzt werden. Weniger als ein Fünftel wurde im gleichen Zeitraum neu gepflanzt.
Demnach wurde die große Mehrheit der Bäume, insgesamt 2831, auf Privatgrundstücken gefällt. Direkt dahinter folgen die Neuköllner Parks und Grünanlagen: Hier mussten 1713 Bäume gefällt werden. Die übrigen gefällten Bäume betreffen Grundstücke in bezirklicher Hand und Straßen .Klimawandel und die damit verbundenen Trockenheitsperioden
In Neukölln scheint das allerdings nur selten zu passieren: Laut der Antwort von Biedermann pflanzte das Straßen- und Grünflächenamt in den genannten drei Jahren lediglich 54 als Ersatzpflanzung nach. Zusätzlich beauftragte das Umwelt- und Naturschutzamt 884 Neupflanzungen. Das entspricht insgesamt also nicht einmal einem Fünftel der gefällten Bäume.
Biedermann bezeichnete den großen Abstand zwischen Fällungen und Neupflanzungen auf Nachfrage als „in der Tat besorgniserregend“, wies aber auch darauf hin, dass es sich um „kein Neuköllner Phänomen“ handele. Als Gründe führte er unter anderem an, dass viele Bäume in den 1950ern gepflanzt worden seien und damit langsam am Ende ihrer Lebenserwartung.
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