Schlag gegen Kinderpornografie - Münchner Polizei nimmt 21 Männer fest
Erfolg für die Münchner Polizei: Ihr ist ein Schlag gegen Kinderpornografie gelungen. In der Landeshauptstadt und im Landkreis wurden vergangene Woche 19 Wohnungen durchsucht. Gegen 21 Männer besteht nun der dringende Tatverdacht, Kinderpornografie besessen und teilweise auch verbreitet zu haben. Sie wurden angezeigt, die weiteren Ermittlungen laufen.
Auf richterliche Anordnung hatten rund 80 Einsatzkräfte am Mittwoch, 8. Februar, die 16 Wohnungen in der Stadt und drei im Landkreis durchsucht. Dabei stellten die Ermittler fast 50 Mobiltelefone, über 30 Computersysteme wie Laptops und Tablets und mehr als 100 elektronische Speichermedien sicher. Die Straftaten waren überwiegend über das Bundeskriminalamt ans Kommissariat 17 gemeldet worden. Hinweise dazu gab es meist aus den USA.
Nun müssen alle Daten von den Speichermedien ausgewertet werden. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Alle 21 Männer wurden nach der Anzeigenerstattung wieder entlassen. Zusammenhänge und Verbindungen zwischen den Fällen seien laut Polizei bisher nicht bekannt. Die weiteren Ermittlungen laufen.
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