München: Justizministerium bestätigt Durchsuchung bei Erzbischof Marx

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München: Justizministerium bestätigt Durchsuchung bei Erzbischof Marx. Die Staatsanwälte suchten nach einem „Giftschrank“ mit Akten zu Missbrauchsfällen. Fündig wurden sie nicht, einst versteckte Unterlagen seien längst den Ermittlern übergeben.

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Nach SZ-Informationen beziehen sich die Ermittlungen auf einen Fall aus dem Missbrauchsgutachten. Darin wird geschildert, wie die Kirche mit einem inzwischen verstorbenen Priester umging, der in den 60er-Jahren zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war. Nach seiner Haftentlassung wurde er als Klinikseelsorger eingesetzt.

Nun teilt das Ministerium mit, zwei Zeugen hätten den Ermittlern berichtet, dass es in den Räumen des Erzbistums einen Tresor oder"eine Art ,Giftschrank' geben soll", in dem sich Akten zu Missbrauchsfällen befinden könnten. Die Durchsuchung habe jedoch"nicht bestätigt", dass das Erzbistum Dokumente zu Missbrauch zurückgehalten habe.

Bistumsangehörige hätten während der Durchsuchung zwar bestätigt,"dass es früher tatsächlich eine solche Aufbewahrungspraxis gegeben habe. Diese sei aber schon vor vielen Jahren beendet worden." Bestätigt wird dies laut Ministerium durch drei aufgefundene Papiere. Aus ihnen ergebe sich, wie früher offenbar separierte Unterlagen in die regulären Akten überführt worden seien.

FDP-Mann Fischbach hält die Durchsuchung für"überfällig". Schon lange habe seine Partei die bisherige Praxis der Ermittler kritisiert,"nur gutgläubig Akten der Kirchenverwaltung entgegenzunehmen". Nun müsse die Justiz aufklären, wer im Erzbistum für die früheren Geheimakten verantwortlich sei. Die Frage sei, so Fischbach, ob durch die"heimlichen Parallelakten" womöglich Strafvereitelung betrieben worden sei.

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