Im Interview mit BUNTE.de sprechen Miyabi Kawai und Vreni Frost über ihr neues Buch, das Ende der Scham und die gesellschaftliche Notwendigkeit von Tabubrüchen.
BUNTE.de: Glückwunsch zu eurem Buch! Warum ist so ein Werk in euren Augen genau jetzt genau richtig?Weil wir 2023 haben – und es gleichzeitig immer noch so viele Tabus und Dinge über den weiblichen Körper gibt, über die wir nicht sprechen. Es gibt so viel Scham. Damit muss aufgeräumt werden, denn so können wir nicht weitermachen.Auch die Medizin ist ein wichtiger Punkt. Frauen kommen in Studien kaum vor und sind deshalb weniger erforscht.
Die USA sind in Sachen Trends häufig ein Vorreiter. Welche Länder seht ihr rund um den weiblichen Körper als Vorbild?Auch in Japan gibt es Urlaub während der Periode. Das ist gerade in Japan krass, weil man dort sehr wenig Urlaub hat. Es gibt einige Länder, die bereits sehr viel weiter sind als Deutschland. Zum Beispiel, was Kinderbetreuung angeht. Im Bereich Gleichberechtigung haben wir noch ordentlich was zu tun.
Beim Thema Selbstliebe heißt es ja immer: Bloß nicht vergleichen. Aber vielleicht hilft hier genau das, oder? Frauen sprechen untereinander mittlerweile wirklich sehr viel. Bei Vreni und mir ist das schon nochmal eine andere Stufe. Wir verurteilen uns nie, was uns sehr frei macht. Wir hören uns einfach immer zu. Unsere Mission ist, die Scham zu verbannen. Offene Gespräche schaffen Gemeinsamkeiten und verbinden.
Ein Kapitel in"Hirn & Hupen" dreht sich um das Älterwerden. Wie und wo seht ihr euch als Silver-Ladies? Ich werde auf jeden Fall mal so eine alte Lady mit einem weißen Bob und Pony. Ich werde ballonseidene Jogging-Anzüge tragen, Sneaker und sehr, sehr viele Perlenketten. Das ist mein Look. Miyabi und ich planen auch schon die Alters-WG. Mein bester Kumpel will auch mit einziehen und nennt es"den Gnadenhof" .
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