Der Süden Marokkos rund um die Stadt Marrakesh wird von heftigen Erdstößen erschüttert. Die Folge: Verletzte, Tote und massive Zerstörung.
Beschädigte Mauer der historischen Medina: Das schwere Erdbeben in Marokko in der Nacht zu Samstag hat auch im Süden Spaniens und Portugals Menschen aus dem Schlaf gerissen Foto: Mosa'ab Elshamy/dpa
Betroffen sind neben der Stadt Marrakesh auch die Provinzen und Präfekturen Al Haouz, Ouarzazate, Azilal, Chichaoua und Taroudant im Atlasgebirge und der angrenzenden Wüste. Selbst in der Küstenstadt Agadir sind schwere Schäden und mindestens fünf Menschenleben zu beklagen. Das Epizentrum des Bebens lag bei Ighil, 72 Kilometer südwestlich von Marrakesh.
Das Erdbeben war so stark, dass in den Städten mehrere Gebäude einfach in sich zusammenfielen, so das Innenministerium. So stürzte in Marrakesh ein Teil des Minaretts der Moschee am bekannten und bei Touristen beliebten Platz Jemaa el-Fna ein.
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