FRANKFURT (Dow Jones) - Beim Pharma- und Chemiekonzern Merck steht nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Montagausgabe) das nächste Sparpaket an - möglicherweise mit weiterem Stellenabbau.
Der Abschwung der Elektronikindustrie zwinge zu weiteren Maßnahmen, heißt es laut FAZ in einem Memo an Mitarbeiter von Kai Beckmann, Geschäftsleitungsmitglied und für das Geschäft mit Elektronikchemie zuständig. Merck habe auf Anfrage die Echtheit des Memos, das der FAZ vorliege, bestätigt.
"Mit sämtlichen Maßnahmen wollen wir unsere Kostenbasis um 60 bis 90 Millionen Euro senken, die bereits im Geschäftsjahr 2024 voll wirksam werden", so Beckmann in dem Memo laut der Zeitung. Man werde Kosten für Personal und anderes reduzieren müssen. Betriebsbedingte Kündigungen seien durch eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2025 ausgeschlossen. Die Chemiesparte stellt unter anderem Halbleitermaterialien für elektronische Geräte und Flüssigkristalle für Bildschirme her. Die Elektronikindustrie befinde sich "in einem zyklischen Abschwung, der tiefer ausfällt und länger andauert, als die Branche zuvor angenommen hatte", zitiert die Zeitung einen Unternehmenssprecher.
Maßnahmen betreffen dem Memo zufolge unter anderem Beschaffung, Produktion und die Lieferkette. Einzelheiten würden in den kommenden Wochen ermittelt und ausgearbeitet. Anfang des Jahres hatte der Dax-Konzern schon zwei Sparprogramme für den Stammsitz Darmstadt eingeleitet.Solange sich Gold per Tagesschluss über der SMA200 halten kann, solange könnte es weiter aufwärts in Richtung des Jahreshoch gehen.
FRANKFURT - Der Darmstädter DAX-Konzern Merck will seine in der Europäischen Union und der Schweiz eingekaufte Strommenge ab 2025 zu 100 Prozent mit Energiezertifikaten aus erneuerbaren Quellen decken. Dies sei ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zum strategischen Nachhaltigkeitsziel des Konzerns, bi…Bei der Anmeldung zum Newsletter erheben wir folgende Daten: E-Mail-Adresse.
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