'Eure Tränen sind meine Tränen': Mehr als eine Million Menschen bejubeln Papst
Nachdem Franziskus' jüngste Auslandsreisen teils noch eher überschaubare Resonanz vor Ort hervorgerufen hatten, erinnerte der Mittwoch in Kinshasa wieder an große Papst-Events der Vergangenheit etwa mit Johannes Paul II. oder eben Franziskus selbst. Weil der Gottesdienst im sogenannten Zairischen Messritus mit landestypischen Gesängen gefeiert wurde, war er noch mal bunter und emotionaler.
Seit dem frühen Morgen, als die Sonne rot im Osten Kinshasas aufging, sicherten sich Tausende Menschen ihren Platz auf dem Rollfeld. Ein großer Chor samt Band sang sich in ohrenbetäubender Lautstärke für den Gottesdienst ein. Kleine Mädchen in weißen Kleidern übten Tänze. Einige junge Männer, die es nicht nah an den Altar heran geschafft hatten, kletterten auf alte Flugzeuge, um einen Blick zu erhaschen.
Félix wohnt rund 300 Kilometer von Kinshasa entfernt, am frühen Morgen war er mit anderen jungen Leuten angereist. "Franziskus ist ein guter Mann", sagte er. "Ich habe schon viel von ihm gehört, aber ich wollte hierher kommen, um ihn selbst zu erleben." Mit Freunden hat er ein Plakat mitgebracht, auf dem zwei kongolesische Märtyrer zu sehen sind. "Wir möchten, dass der Papst sie heiligspricht", sagte Félix.
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