Der spanische MotoGP-Superstar Marc Márquez erklärte am Samstag in Jerez, warum er noch Probleme mit der Honda des Jahrgangs 2021 hat und warum es zu einem Check in der Klinik kam.
Marc Márquez verpasste mit seiner Repsol-Werks-Honda nach einem heftigen Abflug am Samstag im FP3 von Jerez in Kurve 7 knapp die Qualifikation für Q2. Der 28-jährige Spanier musste sich am Nachmittag mit dem 14. Startplatz zufrieden geben. Jerez ist erst sein zweites Rennen nach der langen Verletzungspause und Operationen an seinem rechten Oberarm.
Nach dem Sturz ließ Marquez einen weichen Vorderreifen aufziehen – der Sicherheit wegen. «Wir fahren mit einem völlig anderen Set-up als 2020 und dazu auch noch mit einem anderen Chassis», verriet der achtfache Champion zudem. «Jetzt ist es somit auch nicht ganz einfach, von einem zum anderen Training alles zu ändern und über Bord zu werfen, was das aktuelle Chassis betrifft. Ich spüre auch einige Stärken an diesem aktuellen Chassis.
«Ich kann noch nicht so mit dem Heck spielen und Bike nicht so steuern, wie ich es gewohnt bin. Das wieder strapaziert den Vorderreifen mehr als sonst», analysiert der einst so spektakuläre Draufgänger Marquez. «Das Spielen mit dem Hinterrad und das Rutschen über das Hinterrad ist eigentlich eine meiner Stärken. Aber jetzt kann ich das noch nicht so ausspielen.
Nach dem Crash im FP3 fand zunächst der vorgegebene Medical Check an der Piste statt. Dann begab sich Márquez sogar noch ins Krankenhaus. «Ich fuhr zum Medical Center an der Piste, es ging mir dort eigentlich recht gut. Dann fuhr ich zu meinem Motorhome, dort verlor ich plötzlich die Orientierung. Ich wusste nicht, wo ich bin. Mir fehlte die Erinnerung an den Sturz. Ich habe den Arzt sofort angerufen. Als ich ins Krankenhaus kam, ging es mir schon wieder besser. Sie haben nachher dort alle Tests gemacht, auch nochmals an der Piste, um sich zu vergewissern.
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